Nur die Harten kommen in den Garten? Von wegen: Durch Wald und Wiesen zu streifen, kann uns allen helfen, physische und psychische Erkrankungen vorzubeugen oder sie zu behandeln. Immer wieder zeigt sich, unsere Gesundheit und das Naturleben sind eng miteinander verknüpft. Doch was nun, da der Kontakt zur Natur durch die Klimakrise gefährdet wird? Welche Rolle kann zum Beispiel die Stadtplanung in der Zukunft spielen? "Wie wir ticken" beantwortet euch diese Fragen.
Durch Wald und Wiesen spazieren, Blätter sammeln, Vögel durchs Fenster beobachten: Die Natur gibt uns Kraft. Immer häufiger zieht es Stadtmenschen raus ins Grüne. Auch die Psychotherapie setzt die heilende Wirkung der Natur ein. So bekommen Menschen mit Depressionen, Traumata oder Burn-Out über eine naturgestützte Therapie oft leichter Zugang zu ihren Emotionen. Doch der Klimawandel verändert unsere Wahrnehmung der Natur. Zwischen Klimaangst und Naturliebe ergründen Forschende, was Wanderlieder und Reisekataloge seit jeher behaupten: Wie wichtig Naturkontakt für unsere Psyche ist.