In schweren Stunden fällt es schwer, nicht jegliche Hoffnung fahren zu lassen. Doch der Mensch hat die Fähigkeit, sich selbst und andere aus dem Sumpf ziehen zu können - mit Hilfe des tröstlichen Prinzips der Zuversicht: "Das wird schon!" und "Wir schaffen das!"
„Wenn du denkst, es geht nicht mehr, kommt von irgendwo ein Lichtlein her!“ Der Poesiealbum-Spruch setzt in die dunkle Verzweiflung einen Funken der Hoffnung. So funktioniert das tröstliche Prinzip der Zuversicht, die dem negativen Denken nicht das letzte Wort lässt. Sie gründet sich auf das Vertrauen, dass letztlich alles gut werden kann, wenn man nur nicht aufgibt. Religionen und idealistische Überzeugungen liefern den passenden Überbau. Aber es braucht auch Mut und ein gewisses Geborgenheitsgefühl in der Welt, um das Leben vor allem in schweren Stunden bejahen zu können. Zuversicht spendet dann die notwendige Kraft, um Herausforderungen anzunehmen: „Wer weiß, wozu es gut ist!“, „Wir schaffen das!“ und „Wird schon!“ Der Mensch kann sich per Autosuggestion und positivem Denken tatsächlich aus dem Schlamassel ziehen. Eine Fähigkeit, die an sich schon zuversichtlich stimmt!