Podcast "Wie wir ticken"

Wer bin ich? Woher komme ich? Unsere Sehnsucht nach Herkunft

Stand
Autor/in
Ariane Stolterfoht

Egal wie wir aufgewachsen sind oder wie alt wir schon wurden: Die Frage, wer unsere Vorfahren sind, wie sie gelebt haben, was ihre Träume und Ängste waren, beschäftigt uns fast immer an irgendeinem Punkt in unseren Leben. Wieso aber ist das Bedürfnis nach unserer Herkunft so stark? Und wie erleben Menschen diese Sehnsucht, die ihre Wurzeln aufgrund von fehlenden Eltern und Verwandten nicht kennen?

Viele Menschen leiden, weil sie adoptiert oder in einer Babyklappe abgelegt wurden, das Produkt einer Samenspende sind oder ihr Erzeuger nach einem „one-night stand“ einfach verschwand. Warum ist das so schwierig für sie – selbst wenn sie von wohlwollenden, zugewandten Menschen großgezogen wurden? Eigentlich könnten sie sich „auserwählt“, um ihrer selbst willen geliebt und angenommen fühlen. Warum bloß wiegt der biologische Faktor für sie so schwer? Und was ist eigentlich mit der Epigenetik – trägt unser Körper auch Erinnerungen an traumatische Erlebnisse unserer Vorfahren in sich? Die Autorin begleitet einen jungen Mann bei der Suche nach seinem leiblichen Vater. Sie fragt eine Psychologin, warum die Biologie eine so große Rolle spielt für die Konstruktion des Selbst. Unter anderen spricht sie aber auch mit der Tochter von Holocaust-Überlebenden darüber, was es bedeutet, wenn die Kontinuität in der Familienidentität gebrochen ist.

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Ariane Stolterfoht
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