Das Vacciniavirus, ein Kuhpockenvirus, war
der allererste wirksame Impfstoff. Es verursacht beim Menschen eine sehr schwache
Infektion, die zur Resistenz gegen das menschliche Pockenvirus (Variola) führt.
Variabilität:
Die Variabilität eines Proteins beruht
auf den Unterschieden in den Aminosäuresequenzen von verschiedenen Varianten
dieses Proteins. Die am stärksten variablen Proteine, die wir kennen,
sind die Antikörper und T-Zell-Rezeptoren.
Variable Region:
Als variable Region oder V-Region eines
Immunrezeptors bezeichnet man seine aminoterminale Domäne, die während
der Lymphozytenreifung durch Rekombination der V-, D- und J-Gensegmente entsteht.
Vesikel
sind membranumhüllte Bläschen
im Zytoplasma einer Zelle.
V-Gensegmente:
Die V-Gensegmente enthalten die Information
für die ersten 95 Aminosäuren der variablen Domänen der Immunglobuline
und T-Zell-Rezeptoren. Ein V-Gensegment muss sich mit einem J- oder einem DJ-Gensegment
zu einem vollständigen Exon für eine V-Domäne verbinden, bevor
eine funktionsfähige Rezeptorkette exprimiert werden kann. Die variable
oder V-Region einer Rezeptorkette paart sich dann mit einer anderen V-Region
oder V-Domäne zu einem vollständigen Immunglobulin oder einem vollständigen
T-Zell-Rezeptor.
Viren
sind Partikel mit einem Genom aus Nucleinsäuren,
die sich nur in lebenden Zellen vermehren lassen können, da sie keinen
eigenen Stoffwechsel besitzen.