sind die Verursacher vieler Infektionskrankheiten. Sie sind prokaryotische
Mikroorganismen, die auf Körperoberflächen, in Extrazellulärräumen,
in zellulären Vesikeln oder im Zytosol leben können.
Basedow-Krankheit:
Die Basedow-Krankheit ist eine Autoimmunerkrankung, bei der Antikörper
gegen den Rezeptor für das schilddrüsenstimulierende Hormon (TSH)
gebildet werden. Dies führt zu einer Überproduktion von Schilddrüsenhormonen
und somit zu dem Krankheitsbild der Hyperthyreose.
Blutgruppenantigene
sind Oberflächenmoleküle der roten Blutzellen, die man mit Hilfe
von Antikörpern anderer Individuen identifizieren kann. Die wichtigsten
Blutgruppenantigene bezeichnet man als AB0 und Rh (Rhesusfaktor). Man verwendet
sie zur Typisierung des Blutes in Blutbanken. Daneben gibt es viele andere
Blutgruppenantigene, die sich durch eine Kreuzprobe nachweisen lassen.
Blut-Hirn-Schranke:
Das Gehirn ist durch die Blut-Hirn-Schranke besonders geschützt. Dadurch
ist gewährleistet, dass gefährliche Stoffe im Blut das Gehirn normalerweise
nicht schädigen können.
Blutplättchen
sind kleine, von Megakaryozyten gebildete Zellfragmente, die bei der Blutgerinnung
eine wichtige Rolle spielen.
Blutvergiftung (Sepsis):
Bei einer Sepsis handelt es sich um eine Infektion des Blutes, die oft
tödlich verläuft. Eine Infektion mit gramnegativen Bakterien führt
durch die Freisetzung des Zytokins TNF häufig
zu einem sogenannten septischen Schock.
Botenstoffe:
Als Signale wirkende Substanzen, mit denen sich Zellen untereinander verständigen.
B-Zellen oder B-Lymphozyten
bilden eine der beiden wichtigsten Lymphozytenklassen. Der Antigenrezeptor
der B-Lymphozyten, auch als B-Zell-Rezeptor bezeichnet, ist ein Zelloberflächenimmunglobulin.
Werden B-Zellen durch Kontakt mit einem Antigen aktiviert, so differenzieren
sie zu Plasmazellen, die Antikörper mit der Spezifität des ursprünglichen
Rezeptors ausbilden.