sind B-Zellen, die IgM und IgD auf ihrer Oberfläche
tragen und auf Antigene reagieren können.
Retroviren
sind sehr verbreitet.
So gehört z. B. HIV zu den Retroviren. Die Erbinformation ist in Form
von einsträngiger RNA gespeichert.
Reverse Transkriptase:
Die Reverse
Transkriptase ist ein essentielles Enzym der Retroviren. Sie transkribiert
das RNA-Genom dieser Viren in DNA, die anschließend in das Genom der
Wirtszelle integriert wird. Die Reverse Transkriptase ist auch ein wichtiges
Werkzeug der Molekularbiologie. Mit ihrer Hilfe lässt sich RNA zur Klonierung
in cDNA umschreiben.
Rezeptoren:
Die Expression von
Rezeptoren für Antigene auf der Zelloberfläche ist das kennzeichnende
Merkmal von Lymphozyten. Jeder Lymphozyt trägt einen Rezeptor mit einzigartiger
Struktur. Das Gen für diesen Rezeptor entsteht durch die Umordnung von
Rezeptorgensegmenten während der Lymphozytenreifung.
Rezeptorvermittelte Endozytose
ist die Aufnahme von Molekülen,
die an Oberflächenrezeptoren der Zelle gebunden sind, in Endosomen. Auf
diese Weise gelangen zum Beispiel Antigene, die an Rezeptoren von B-Lymphozyten
gebunden sind, in die Zelle.
Rhesus-Blutgruppenantigene:
Die Rhesus-Blutgruppenantigene
(Rh-Antigene) sind Antigene in der Membran der roten Blutzellen, die es auch
bei Rhesusaffen gibt.
Rheumatische Arthritis:
Die rheumatische Arthritis ist eine
weit verbreitete entzündliche Gelenkerkrankung, die wahrscheinlich auf
einer Autoimmunreaktion beruht. Sie geht mit der Produktion des sogenannten
Rheumafaktors einher, einem IgM-Anti-IgG-Antikörper, der auch bei normalen
Immunantworten entstehen kann.
RNA (Ribo Nucleic Acid):
Die Riboneukleinsäure ist ebenfalls Träger von Erbinformationen.
Im Gegensatz zur DNA ist die RNA meist einsträngig.