Der Garten ist ein ganz besonderer Lebensraum. Je nachdem was der Mensch dort pflanzt und wie er ihn pflegt kann ein Garten auf engstem Raum zahlreiche Pflanzen und Tiere beherbergen. Eine Kombination aus Hecken und Obstbäumen schafft z.B. ideale Bedingungen für den Igel. Manche Mäusearten profitieren von der Nähe zum Menschen, andere halten sich lieber fern. Taucht man erst einmal in den Mikrokosmos der kleinen Gartenbewohner ein, entdeckt man welche wichtige Rolle Insekten, Würmer und Schnecken in unserer Umwelt spielen.
Alle Themen zum Schwerpunkt Lebensräume · In Haus und Garten
Naturwunder Gemüsegarten
In einem ganz normalen Gemüsegarten tut sich eine artenreiche Welt auf. Insekten, Spinnen und Schnecken finden hier eine Zuflucht, wenn der Gärtner auf Gifte verzichtet.
Der Igel
Der Igel ist ein nachtaktives Säugetier. Sein Lebensraum ist der Garten. Mehr zu Feinden, Paarung und Überwinterung zeigt der Film ab Grundschule.
Kulturfolger Kakerlake
Kakerlaken bevölkern seit über 300 Millionen Jahren fast jeden Teil der Erde. Von den vielen Arten suchen 25 die Nähe des Menschen. Ab Klasse 7.
Lernmaterial zum gesamten Schwerpunkt
Lernspiel: Im Staat der Honigbienen
Sie liefert uns Honig und Wachs, bestäubt unsere Nutzpflanzen und ist der Inbegriff des Fleißes – die Honigbiene. Folgt uns in ihre Welt und lernt ihr Verhalten kennen!
Lernspiel: Tatort Feld - Täter gesucht!
In dem Lernspiel gilt es, sechs mysteriöse Tötungsdelikte auf den Feldern rund um den Bauernhof aufzuklären und die Natur zu erforschen.
Lebensräume · In Haus und Garten | Hintergrund: Tiere als Kulturfolger
Seit es die Landwirtschaft gibt machen es sich tierische Mitbewohner in Ställen, Heuschobern oder Kornkammern gemütlich. Manche sind gern gesehene Gäste oder werden einfach toleriert wie zum Beispiel die Mehlschwalbe und die Rauchschwalbe. Andere dagegen sind den Bauern oder Hausbesitzern ein Dorn im Auge. Dazu gehören Ratte und Hausmaus. Sie knabbern Lebensmittel an, hinterlassen „Duftspuren“ aus Urin und übertragen im schlimmsten Fall Krankheiten. Auch in Städten richten sich Wildtiere häuslich ein. So brütet der Turmfalke beispielsweise gerne in der Stadt, wenn er in alten Gemäuern geeignete Nischen entdeckt. An moderneren Gebäuden kann man ihm mit Nisthilfen einen Brutplatz anbieten. In Parkanlagen und Gärten fühlen sich Amseln, Eichelhäher und Eichhörnchen wohl. In den folgenden Steckbriefen werden die „Kulturfolger“ mit ihren besonderen Merkmalen vorgestellt.