"Wir Kinder der Mauer" erzählt die Geschichte von Heranwachsenden aus Ost- und Westdeutschland zwischen 1961 und 1989. Sie haben den Bau der Mauer unmittelbar miterlebt und berichten, wie er ihr Leben geprägt hat.
Junge Menschen in Ost und West erleben das Ende der deutschen Teilung
Jörg Reinicke flieht vor dem Abitur in die Bundesrepublik und wird Russisch-Dolmetscher. Dorothee Nocke betreut als Jugendliche Patienten in einem Ostberliner Krankenhaus und verliebt sich in den Äthiopier Mamo Adugna. Als Mamo zurück nach Äthiopien gehen soll, fassen sie einen Plan. Beatrice Hoffmann hat eine typische DDR-Kindheit. Sie ist stolz, bei den Pionieren und später der FDJ zu sein. Peter Drauschke ist aus Überzeugung in die DDR übergesiedelt, doch seine Kritik am SED-Staat wächst. Katrin Eder lebt in Bayern; fasziniert von der Idee des Sozialismus, zieht sie in die DDR und arbeitet als Erzieherin. Bärbel Dalichow, Tochter einer SED-Funktionärin, zweifelt am Sozialismus.
Im Herbst 1989 protestieren Bürger*innen überall in der DDR offen gegen das Regime. Am 9. November verkündet die DDR-Führung die Öffnung der Grenzen.