Kartoffeln lassen wir uns in zahllosen Variationen schmecken. Als Pellkartoffeln, Bratkartoffeln, Reibekuchen, Kartoffelpüree, Pommes frites oder Chips. Doch die Knollen können weit mehr, als nur unseren Gaumen zu erfreuen: Aus Kartoffeln wird Stärkemehl gewonnen, das in der Lebensmittel- oder Papierindustrie Verwendung findet oder bei der Produktion von biologisch abbaubarem Kunststoff eingesetzt wird. Aber wie erhält man den Rohstoff für all diese vielen Kartoffelprodukte?
Die Kartoffel - von der Saat bis zur Ernte
Auf einem Acker verfolgen wir die Arbeit des Bauern und das Wachstum der Kartoffelpflanzen vom Setzen der Saatkartoffeln bis zur Ernte. Aus einer einzigen Saatknolle, die der Bauer im Frühjahr in die Erde setzt, gehen, je nach Sorte, bis zu zehn oder sogar noch mehr sogenannte „Tochterknollen“ hervor. Zeitraffer, Zeitlupe und 3D-Animationen machen dabei auch Vorgänge sichtbar, die dem Zuschauer normalerweise verborgen bleiben. Doch eine gute Ernte ist keine Selbstverständlichkeit. Der Kartoffelkäfer könnte dem Bauern einen Strich durch die Rechnung machen. Desweiteren begleiten wir Kartoffeln auf ihrem Weg durch die Fabriken, die Chips, Stärkemehl oder Bioplastik aus ihnen machen.