Um die Faszination Natur zu erleben muss man nicht an exotische Plätze der Welt reisen. Fast vor jeder Haustür findet sich ein kleines Stück Naturwunder. Über das Jahr betrachtet bieten unsere Felder und Fluren Fragen und Antworten zur Entwicklung von Pflanzen, der Herstellung von Nahrungsmitteln aber auch dem Überleben unserer heimischen Tiere, von Maus bis Marienkäfer. Ob Energiegewinnung oder Wetterentstehung, dies alles sind Themen die anschaulich in und aus der Nähe erklärt werden können. Aber auch exotisch anmutende Farbenpracht kann man bei uns an manchen Stellen beobachten, wo man Smaragdeidechse und Bienenfresser findet.
Alle Themen zum Schwerpunkt Lebensräume · Auf Feldern und Wiesen
Artenschutz - aber wie?
Die Natur sich selbst überlassen reicht oft nicht. Der Naturschutz von Tieren und Pflanzen braucht den Menschen. Für Biologie ab Klasse 7.
Im Reich der Mäuse
Die meisten Mäuse leben in Alpentälern, an Flussufern, auf Wiesen und in Wäldern. Sie sind extrem anpassungsfähig. Für Unterricht in Biologie.
Der Storch
Die Zerstörung von Auenlandschaften und Feuchtwiesen hat dazu geführt, dass Störche zu den gefährdeten Vögeln gehören. Für Unterricht in Biologie und Geografie.
Lernmaterial zum gesamten Schwerpunkt
Nahrungskette im Ökosystem Feld und Wiese | Lernspiel
In der Animation lassen sich die Nahrungsbeziehungen im Lebensraum Feld und Wiese erkunden. Von der Margerite bis zum Fuchs wird die ganze Artenvielfalt des Ökosystems aufgezeigt.
Lebensräume · Auf Feldern und Wiesen | Hintergrund
Felder und Wiesen: Hier wächst, was der Mensch für seine Ernährung braucht. Gleichzeitig ist es Lebensraum für Tieren und Pflanzen.
Lebensräume · Auf Feldern und Wiesen: Vom Rückgang der Arten
Die Natur in ihrer ursprünglichen Form wird immer weiter eingeschränkt. Das bedroht Tier- und Pflanzenarten.
Lebensräume · Auf Feldern und Wiesen: Das Ödland
Als die Siedler im amerikanischen Westen auf zerklüftete, staubige Felsenlandschaften stießen, nannten sie diese Gebiete "Badlands" (= "schlechtes Land"). Diese trockenen Erosionsgebiete sind für eine menschliche Nutzung denkbar ungeeignet, und die Siedler waren froh, wenn sie diese Gebiete weit hinter sich wussten. Heute üben diese kargen Landschaften mit ihren oft auffällig bunten Felslabyrinthen einen großen Reiz auf Touristen aus. Wenn die "Badlands" auch dem Menschen anscheinend wenig zu bieten haben, andere Lebewesen finden hier ihr Auskommen. "Badlands" sind Beispiele für sogenanntes Ödland, also Landschaftsformen, die aufgrund klimatischer Verhältnisse, schlechter Böden oder anderer Gründe für die ökonomische Nutzung durch den Menschen nicht geeignet sind. Die Ursachen für die Verödung einer Landschaft können natürlicher Herkunft sein, oder der Mensch hat durch seinen Einfluss das Ödland erst geschaffen. Auf den ersten Blick scheinen solche Gebiete ein denkbar ungünstiger Lebensraum für Pflanzen und Tiere zu sein. Und tatsächlich findet man hier nicht die Vielfalt eines tropischen Regenwaldes, aber die Zahl der Arten, die selbst in so schwierigen Verhältnissen überleben können, überrascht dennoch.