Die Meere bedecken den Großteil unseres Planten. Die Ozeane bieten ihren Bewohnern eine Vielzahl unterschiedlichster Lebensräume von der Tiefsee bis zum Wattenmeer, von der polaren Felsküste bis zum tropischen Korallenriff. Hier tummeln sich unzählige Meeresbewohner wie Quallen, Muscheln, Krebse, Fische, Robben und Delfine. Auch viele Vogelarten sind auf das Meer als Jagdrevier angewiesen. Im Meer ist das Leben einst entstanden und noch immer werden neue bisher unbekannte Arten entdeckt. Es lohnt sich also in dieses Angebot an Filmen und Interaktivitäten einzutauchen.
Alle Themen zum Schwerpunkt Lebensräume · Im Meer
Lebensraum Nordsee
Küsten, Sandbänke, Inseln, Ebbe und Flut - die Nordsee ist ein Lebensraum mit großer Vielfalt an Pflanzen und Tieren. Für Biologie und Geografie.
Lernmaterial zum gesamten Schwerpunkt
Die Nahrungskette im Meer | Lernspiel
Krebs, Seehund und Wal: Alle Lebewesen im Meer sind miteinander verbunden. In der Animation können die Nahrungsbeziehungen erforscht werden.
Lebensräume · Im Meer | Hintergrund: Steckbriefe Nordsee-Arten
Hintergrund zur Nordsee: Welche Meerestiere und Fische leben dort? Welche Arten leiden an den Folgen der Fischerei? Was macht das Wattmeer aus?
Lebensräume · Im Meer | Hintergrund: Wattenmeer
Bei Ebbe zieht sich das Wasser an der Nordsee zurück und hinterlässt das Watt, einen einzigartigen Lebensraum für viele Tierarten.
Lebensräume · Im Meer | Hintergrund: Steckbriefe Wattenmeer
Die Miesmuschel lebt auf Steinen, Pfählen und anderem festen Untergrund. Sie bildet oftmals zusammen mit Seepocken dichte Bänke und ist von der Hochwasserlinie abwärts zu finden. Sie kann bis zu 10 cm lang werden und ist braun-blau-schwarz gefärbt. Die Innenseite der Schalen ist perlmuttartig mit einem dunkeln Rand. Wie bei fast allen Muscheln werden die Samen und Eier ins Wasser entlassen. Die Larven leben ungefähr vier Wochen im freien Wasser, bevor sie sich festsetzen. Den nötigen Halt auf festem Untergrund verschaffen sie sich mit Byssusfäden. Diese bestehen aus einer klebrigen Substanz, die von einer Byssusdrüse ausgeschieden wird und beim Kontakt mit Wasser zu feinen, seidenartigen, aber auch zugfesten Fäden erhärtet. Muscheln filtern Plankton, indem sie Wasser einsaugen, das Plankton mit Hilfe ihrer Kiemen herausfiltern und das so gereinigte Wasser wieder ausstoßen. Miesmuscheln gehören neben den Austern zu den wichtigsten essbaren Muscheln und werden bereits seit dem 13. Jahrhundert an Holzpfählen gezüchtet. Zu ihren natürlichen Feinden zählen Seesterne, manche Fische (z. B. Scholle) und Seevögel (u. a. Möwen und Austernfischer).