Der
Deutsche Wetterdienst arbeitet seit dem Jahr 2000
mit einem Modell, das aus zwei Teilen besteht: einem
für das weltweite Wetter und einem für das
Wetter in Mitteleuropa.
Im globalen Modell wird die Erde mit einem Netz überzogen,
das eine Maschenweite von 60 Kilometern hat und 31
Ebenen aufweist. So wird die Atmosphäre bis in
eine Höhe von 35 Kilometern abgebildet. Der Computer
errechnet für fünf Millionen Punkte auf
der ganzen Welt die Wetterdaten. Das Modell für
Mitteleuropa arbeitet mit einer Maschenweite von nur
7 Kilometern und liefert so wesentlich exaktere Daten.
Satellitenbild
von Europa © dpa
Die
vielen Verbesserungen in der Meteorologie und der
Rechengeschwindigkeit von Computern haben dazu geführt,
dass eine Vorhersage für die nächste Woche
heute so zuverlässig ist, wie es vor 30 Jahren
die für den nächsten Tag war.
Dank
verbesserter Leistung der Computer und der Entwicklung
neuer Modelle wurde auch die Visualisierung von Wetter
und Landschaft verbessert.
Visualisierung
der Luftbewegungen über Nordeuropa,
Projekt Terra3D, Meteorologisches Institut FU Berlin
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