Am 11. Oktober 1531 wird der Reformator Ulrich Zwingli ermordet. Auf dem Schlachtfeld bei Kappel in der Nähe von Zürich wird er erstochen, dann gevierteilt und verbrannt. Er stirbt als Ketzer, und viele werfen ihm vor, er habe zum Krieg zwischen reformierten und katholisch geprägten Kantonen aufgerufen.
Julian Sengelmann fragt nach den Hintergründen dieses Krieges und nach der Rolle von Zwingli. Wer war dieser Mann, was hat er in Zürich bewegt und warum wird er bis heute in Zürich verehrt? Und wie endete sein Traum auf dem Schlachtfeld?