Der 13-jährige Eiki besucht die japanische Schule in Düsseldorf. Vorher war er auf einer deutschen Schule. Aber vielleicht muss er mit seiner Familie bald nach Japan zurück. Auf diesen Wechsel muss Eiki vorbereitet sein. Der Junge ist in beiden Welten heimisch und kann deutlich Vor- und Nachteile der Kulturen benennen. Aber gerade weil für den Umzug nach Japan kein konkreter Zeitpunkt feststeht, ist sein Alltag geprägt von einer großen Ungewissheit darüber, wie sein Lebensweg weitergehen wird.
Susanne Mi-Son Questers Dokumentarfilm thematisiert am Beispiel von Eiki die Suche von Migrantenkindern nach einer inneren Heimat und einer eigenen Identität.