Die Multimedia-Anwendung „Wildbienen“ von planet schule führt uns in die Welt der wilden Verwandten der Honigbiene. Fast 600 Arten von Wildbienen gibt es in Deutschland. Sie produzieren zwar keinen Honig, sind aber unverzichtbar, um zum Beispiel Obstbäume zu bestäuben.
Im Spiel geht es darum, die Artenvielfalt kennenzulernen, zu erfahren, warum viele Wildbienen bedroht sind und zu lernen, wie man ihnen ganz einfach im eigenen Garten helfen kann.
Hier geht es zum Lernspiel:
Das sind die Inhalte des Lernspiels Wildbienen
🐝Welche unterschiedlichen Wildbienenarten gibt es?
🏡Wo leben und nisten Wildbienen?
🚜Warum sind viele Wildbienen von Aussterben bedroht?
🍒 Warum sollen wir Wildbienen schützen?
🌼Wie kann man einen Garten für Wildbienen freundlich gestalten?
Welche Arten von Wildbienen gibt es?
Wildbienen kommen in vielen Größen und Formen daher und haben ganz unterschiedliche Lebensweisen. Sie haben kreative Namen wie Zottelbiene oder Düsterbiene. Erfahre im Spiel, welche Eigenschaft der Kuckucksbiene ihren Namen gegeben hat.
So unterschiedlich wie ihr Aussehen sind auch ihre Vorlieben: Die einen leben im Boden, andere im Holz. Im Gegensatz zur Honigbiene leben die meisten Wildbienen allein.
Warum sind Wildbienen vom Aussterben bedroht?
Viele von ihnen sind leider bedroht und stehen auf der Roten Liste. Ein Grund dafür ist, dass der Lebensraum der Wildbienen immer weniger wird und sie auf Feldern oft keine Nahrung mehr finden. Im Lernspiel erfährst du, welche Rolle die konventionelle Landwirtschaft dabei spielt.
Wie kann man Wildbienen im Garten helfen? Nisthilfen und Futterquellen
Wildbienen brauchen das ganze Jahr über unterschiedliche Nahrungsquellen. Wie du den Insekten in deinem eigenen Garten am besten hilfst, kannst du im interaktiven Lernspiel ausprobieren. Im Garten kannst du viele kleine Nisthilfen und Nahrungsquellen anlegen, mit denen man viele unserer summenden Freunde anlocken kann.
In Filmen und kurzen Texten erfährst du, warum Wildbienen Wasser brauchen oder warum auch Mauern ein wichtiger Ort für Bienen sind.
Die meisten Tipps, um Wildbienen zu helfen, lassen sich zu Hause ganz leicht umsetzen. Und wenn du keinen Garten hast, kannst du auch auf dem Balkon etwas für die Insekten tun!
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Seit es die Landwirtschaft gibt machen es sich tierische Mitbewohner in Ställen, Heuschobern oder Kornkammern gemütlich. Manche sind gern gesehene Gäste oder werden einfach toleriert wie zum Beispiel die Mehlschwalbe und die Rauchschwalbe. Andere dagegen sind den Bauern oder Hausbesitzern ein Dorn im Auge. Dazu gehören Ratte und Hausmaus. Sie knabbern Lebensmittel an, hinterlassen „Duftspuren“ aus Urin und übertragen im schlimmsten Fall Krankheiten. Auch in Städten richten sich Wildtiere häuslich ein. So brütet der Turmfalke beispielsweise gerne in der Stadt, wenn er in alten Gemäuern geeignete Nischen entdeckt. An moderneren Gebäuden kann man ihm mit Nisthilfen einen Brutplatz anbieten. In Parkanlagen und Gärten fühlen sich Amseln, Eichelhäher und Eichhörnchen wohl. In den folgenden Steckbriefen werden die „Kulturfolger“ mit ihren besonderen Merkmalen vorgestellt.