Seit rund 5000 Jahren legt der Mensch Gärten an. Zunächst Nutzgärten, in denen man Gemüse, Gewürze, Heilpflanzen und Obst anpflanzte. Aber schon bald kultivierte der Mensch auch Pflanzen allein ihrer Schönheit wegen. So wurde der Nutzgarten allmählich auch zum Ziergarten. Für viele Menschen ist der Garten das eigene, kleine Paradies – allerdings müssen sie es oft genug mit ungebetenen Gästen teilen. Zäune und Mauern stellen nämlich für die wenigsten Pflanzen und Tiere ein ernstzunehmendes Hindernis dar.
Bienen, Schnecken, Regenwürmer - wer wohnt im Garten?
"Gartenkosmos" zeigt die Vielfalt unserer heimischen Gärten und ermöglicht dem Zuschauer Erstaunliches über diesen artenreichen Lebensraum zu erfahren. Pfingstrosen machen Ameisen zu ihren willigen Helfern, prachtvoll gefärbte Zauneidechsenmännchen kämpfen um die Gunst der Weibchen und eine seltene Bienenart zieht ihren Nachwuchs in Schneckenhäusern groß. Zeitraffer und Zeitlupen erforschen den Lebensraum Komposthaufen und ein Blick unter die Erde zeigt, dass auch hier mit Wühlmäusen, Maulwürfen und Regenwürmern Gartenbewohner ihrer "Arbeit" nachgehen.
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Naturwunder Gemüsegarten
In einem ganz normalen Gemüsegarten tut sich eine artenreiche Welt auf. Insekten, Spinnen und Schnecken finden hier eine Zuflucht, wenn der Gärtner auf Gifte verzichtet.
Der Igel
Der Igel ist ein nachtaktives Säugetier. Sein Lebensraum ist der Garten. Mehr zu Feinden, Paarung und Überwinterung zeigt der Film ab Grundschule.
Kulturfolger Kakerlake
Kakerlaken bevölkern seit über 300 Millionen Jahren fast jeden Teil der Erde. Von den vielen Arten suchen 25 die Nähe des Menschen. Ab Klasse 7.