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Generell
lässt sich vielleicht sagen, dass diese Verbindung
bei in oder am Wasser lebenden Lebewesen häufiger
auftritt als bei Landlebewesen. Und auch bei
niedrigeren Lebewesen eher als bei höheren.
Diese angekoppelten Rhythmen können ganz unterschiedliche
Lebensbereiche betreffen, z. B. die Nahrungsaufnahme
oder Stoffwechselprozesse. Am häufigsten sind
sie aber im Bereich der Fortpflanzung zu finden,
also die Zeitpunkte für Ablaichen, Befruchtung
etc. betreffend.
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Der Mond
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Ist
nun eine solche Verbindung von Lebensprozessen und den
Mondrhythmen auch beim Menschen zu finden? Man denkt
vielleicht sofort an Schlafstörungen bei Vollmond.
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In
Versuchen bei Laborbedingungen, völlig von der Außenwelt
abgeschlossenen, konnte dieser Effekt nicht bestätigt
werden. Doch kann es trotzdem sein, dass das verstärkte
Mondlicht bei Vollmond Einfluss auf unseren Schlaf hat.
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In
einem anderen Bereich, der sich unserer bewussten
Steuerung vollkommen entzieht, lässt sich ein
Zusammenhang mit den Mondphasen sehr deutlich
nachweisen. So schwankt die Empfindlichkeit
unserer Augen für bestimmte Farben über die
Dauer eines Mondumlaufs um die Erde.
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Der Mond beeinflusst die
Empfindlichkeit unserer Augen.
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