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Eigentlich ist sie schon praktisch, die Schwerkraft. Auch wenn wir uns vielleicht manchmal wünschen, dass wir leicht und schwerelos umherfliegen könnten, hält sie doch die Dinge so schön ordentlich an ihrem Platz auf dem Boden oder im Regal.

 
Astronaut in der Schwerelosigkeit

Astronaut in der Schwerelosigkeit © NASA

Beim Anblick eines in der Raumkapsel herumfliegenden Astronauten kann man sich vorstellen, dass die Schwerelosigkeit einige Probleme verursacht - wie z.B. beim Essen und beim Trinken.

 

Wie stark die Schwerkraft an der Erdoberfläche wirkt, ist uns vertraut. In großem Abstand zur Erde wirkt sie geringer oder ist ganz unmerklich. Die Schwerkraft nimmt ab, je größer der Abstand zwischen den Körpern ist, auf die sie wirkt. Nun könnte man sich ein viele Kilometer großes Objekt vorstellen und dieses Objekt müsste auf seiner erdzugewandten Seite, wo es also der Erde näher ist, stärker von ihr angezogen werden als auf seiner erdabgewandten Seite. Klingt unvorstellbar? Der Mond ist so ein Objekt. Oder wenn man vom Mond aus schaut, die Erde, denn die Erde wird auch vom Mond angezogen.

 

Deutlicher werden die unterschiedlich großen Kräfte, wenn man sich Mond und Erde näher beieinander vorstellt.

 

Die Schwerkraft verändert sich entsprechend dem Abstand der Körper.