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Künstliches Licht ist seit je her eines der wichtigsten technischen Hilfsmittel des Menschen. Ohne künstliches Licht kann der Mensch bei Nacht oder auch in geschlossenen Räumen kaum etwas tun oder arbeiten. Entsprechend vielfältig sind die Lampen, die der Mensch seither entwickelt hat.
Mit Hilfe einer Flamme Licht zu erzeugen, also durch Verbrennung, ist seit der Frühzeit gebräuchlich. Das kann eine Kerze sein, eine Fackel oder eine Petroleumlampe.
Feuerball
 

Wie kann man aber mit elektrischem Strom Licht erzeugen?

 

Dabei hat den Forschern die Einsicht geholfen, dass extrem heiße und somit glühende Körper ebenfalls Licht ausstrahlen. Das kennt man von der glühenden Kohle oder auch von Aufnahmen von Vulkanausbrüchen. Auch geschmolzenes Metall leuchtet, und zwar ziemlich hell. Und schließlich die Sonne, der heißeste Körper in unserem Planetensystem, leuchtet ganz besonders hell.

Vulkan
 

Mit einer glühenden Kohle kann man noch keinen Raum beleuchten. Wie lässt sich die Helligkeit steigern?

 
Am Grillfeuer fällt auf, dass Weißglut wesentlich heller, aber auch wesentlich heißer ist als Rotglut.
Auch im virtuellen Versuch kann man feststellen: Heißer bedeutet auch heller.
 

Aber was hat der elektrische Strom mit Hitze zu tun?

 

Ein vom Strom durchflossener Draht wird heiß, wenn die Stromstärke groß genug ist. Das liegt am Widerstand des Drahtes, den dieser dem Stromfluss entgegensetzt.
Dieses Prinzip wird in fast allen Haushaltsgeräten benutzt, die mit Hitze arbeiten, also in der Elektroherdplatte ebenso wie im Fön oder im Toaster.