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Wird
die E-Saite auf einer Gitarre gezupft, wird das Hörerlebnis
häufig mit den Worten "Das ist der Ton E!"
beschrieben. Für den Physiker ist das ein Klang.
Denn die Saite der Gitarre produziert nicht
nur den Ton E, sondern immer noch weitere so genannte
"Obertöne". Obertöne haben ein Mehrfaches
der Frequenz des jeweiligen Grundtons. Das Spektrum
der Obertöne bestimmt den charakteristischen Klang
eines Instruments. Ein "Ton" klingt umso voller
und wärmer, je mehr Obertöne ihn begleiten.
Bei einer Geige sind es mehr und stärkere Obertöne
als bei einer Flöte. Daher klingt der auf einer
Geige gespielte Ton voller und wärmer als derselbe
Ton von einer Flöte.
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Darstellung
eines Klangs im Oszilloskop. |
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Was
ist ein Geräusch?
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Von
einem Geräusch spricht der Physiker dann, wenn
ein Schallereignis aus vielen verschiedenen Tönen
besteht, die nicht im Verhältnis der Obertöne
zueinander stehen. Beispielsweise entsteht beim Eingießen
von Tee in eine Tasse ein Geräusch.
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Darstellung
eines Geräuschs im Oszilloskop.
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