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Ob ein Ton hoch oder tief klingt, hängt von seiner Frequenz ab. Die Frequenz gibt an, wie häufig sich höherer und niedrigerer Luftdruck einer Schallwelle abwechseln. Die Frequenz lässt sich mit einem Oszilloskop messen. Sie wird in der Einheit Hertz (Hz) angegeben, benannt nach dem deutschen Physiker Heinrich Hertz (1857-1894). Ein Hertz entspricht einer Schwingung pro Sekunde.
 
Darstellung eines Tons als Welle Darstellung eines Tons als Welle
 
Was versteht man unter Amplitude?
 

Die Amplitude ist die Höhe eines Wellenberges. Sie bestimmt, wie stark die Welle ist, und damit, wie laut wir einen Ton hören. Je stärker eine Schwingung die Luft komprimiert, desto lauter empfinden wir sie. Gemessen wird nicht die Lautstärke direkt, sondern der „Schalldruck“ mit der Einheit Dezibel (dB). Hohe Dezibel-Werte entsprechen einer hohen Amplitude und umgekehrt.

Mehr zum Thema Lautstärke im nächsten Abschnitt.