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Es
handelt sich um eine regenerative Energiequelle.
Es entsteht weder problematischer Müll noch
CO2.
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Die
Stromerzeugung läuft, anders als bei Windrädern,
verlässlich Tag für Tag, allerdings mit jeweils
zwei Unterbrechungen pro Tag.
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Die
Staumauer ist ein Eingriff in die Natur, allerdings
ein weniger tiefgreifender als ein großer Flusstaudamm,
da keine zusätzlichen Flächen überschwemmt werden.
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Die
Baukosten sind im Vergleich zur abgegebenen
Leistung hoch, die Betriebskosten aber relativ
niedrig.
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Verschiedene
spezifische technische Probleme sind zu lösen.
Neben dem komplizierten Bau (s.o.) sind z. B.
alle Metallteile wegen des salzhaltigen Meerwassers
sehr korrosionsgefährdet.
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Der
größte Nachteil ist der notwendige Bauort: Weltweit
gibt es nur wenige für diese Technik infrage
kommende Standorte, sodass ein größerer Anteil
an der Energieversorgung nicht möglich ist.
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Neben
dem Staumauerkraftwerk gibt es andere Ansätze, die
Gezeitenenergie zu nutzen, die aber noch in der Entwicklungsphase
sind. So kann man, ähnlich wie Windräder im Wind,
große Propeller unter der Wasseroberfläche installieren,
die dann von der Gezeitenströmung angetrieben werden.
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Vision eines Gezeitenkraftwerks auf offenem Meer, Bild © Marine Current Turbines Ltd |