Zur
Trennung von positiven und negativen Ladungen ist Energie
erforderlich.
Wird der Austausch von getrennten Ladungen möglich,
fließt ein Strom und Energie wird frei.
Blitzartige
Entladungen finden am ehesten dort statt, wo viele
Feldlinien zusammenlaufen. Besonders von metallischen
Spitzen eines Ladungsträgers gehen viele Feldlinien
aus. Deshalb sind Blitzableiter auch immer spitz.
Hat
die elektrische Feldstärke einen kritischen Wert
erreicht, werden die räumlich getrennten Ladungen
ausgeglichen. Die zum Auslösen eines Blitzes
erforderliche Feldstärke hängt vom Ionisierungsgrad
der Luft ab und liegt zwischen 500 und 10 000 KV/m.
Das
lässt sich mit einem Versuch
zur Blitzentladung testen!
Dass
bei Blitzentladungen große Energien freigesetzt
werden können, ist bekannt. Gespaltene und innen
verkohlte Bäume sind hin und wieder im Wald zu
entdecken. Blitze können große Schäden
an Gebäuden oder technischen Geräten verursachen
und Waldbrände auslösen.
©
dpa
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