Das Unterrichtsmaterial ist mit kollaborativen und kooperativen Aufgaben so konzipiert, dass es auch im inklusiven Unterricht eingesetzt werden kann. Bei manchen Aufgaben kann es sinnvoll sein, leistungsgemischte Gruppen zu bilden. Sind Kinder mit Bewegungseinschränkungen in der Klasse, werden die Arbeitsanweisungen an die Bedürfnisse individuell angepasst.
Im Material finden sich viele Elemente zum Ausschneiden. Diese Gestaltungselemente sind mit einem Bildkasten versehen. Er dient als Ausschneidehilfe und kommt so Kindern mit motorischen Einschränkungen zugute. Alle Arbeitsblätter stehen auch als Word-Dateien zur Verfügung. Schrift- und Bildgrößen können so auch an die Bedürfnisse sehbeeinträchtigter SuS angepasst werden.
Nature and picnic
Wanderkarte erstellen
Der Clip wird gezeigt und die Kinder äußern sich spontan dazu. Anschließend erstellen die Schülerinnen und Schüler in Partnerarbeit ihre eigene Wanderkarte. Dazu schneiden sie die Bildkarten aus. Diese Karten werden mit der bedruckten Seite nach unten auf dem Tisch verteilt. Abwechselnd nehmen die Kinder eine Karte. Das erste Kind zieht beispielsweise die „river“-Karte. Es sagt „Look, there is a river.“ Dann klebt das Kind die Karte an den Startpunkt des Wanderweges.
Abwechselnd nehmen die Kinder eine Karte, benennen sie und kleben sie an die mit den Kreuzen gekennzeichnete Stelle. Die Schülerinnen und Schüler vertiefen mithilfe des Spiels die im Film vorkommenden Vokabeln und Satzstrukturen. Jede Gruppe stellt ihre Wanderkarte schließlich im Plenum vor.
Sozialformen: Partnerarbeit, Plenum
Material: Kleber, Clip „Nature and picnic“ (Timecode: 00:00 – 06:38 Min.)
Picknick
Was hat David für das Picknick eingepackt? Die Begriffe werden an der Tafel gesammelt. Danach beschäftigen sich die Kinder mit dieser Frage: Wer mag welche Lebensmittel / Getränke? Dazu gibt es ein Arbeitsblatt. Die Kinder malen Smiley-Gesichter in die Kreise: So kennzeichnen sie, was sie mögen bzw. was sie nicht mögen. Auf der Decke befinden sich auch Abbildungen von Dingen, die nicht im Film vorkommen.
Die Kinder verfestigen so die im Clip gelernten englischen Begriffe und lernen zusätzlich neue kennen. Anschließend stellen die Schülerinnen und Schüler ihre Picknickdecken in der Klasse vor. Beispiel: „I like apples, and I don’t like bananas.“ Es bieten sich weitere Redeanlässe an (Wie viele Kinder mögen Gemüse / Milch etc.?).
Ausgehend von den Vorlieben und Abneigungen der Kinder kann ein Klassen-Picknick organisiert werden. Wie im Clip kann die Klasse dies auch mit einer Wanderung verbinden.
Sozialformen: Plenum, Einzelarbeit / Malauftrag, Plenum
Material: Stifte; Ausschnitt „David’s Picknick“ (Timecode: 00:44 – 01:10 Min.)
Suchsel
In einem Suchsel sind Begriffe aus dem Clip versteckt. Wer findet sie?
Sozialformen: Einzelarbeit / Word Search
Tipps für den gemeinsamen Unterricht: Das Suchsel eignet sich vor allem für leistungsstärkere Kinder. Für leistungsschwächere Kinder gibt es das Arbeitsblatt 3B „Suchsel leicht“, auf dem die Anfangsbuchstaben optisch hervorgehoben sind. Die zu suchenden Begriffe werden in beiden Versionen angeboten.
Material: Clip „Nature and picnic“ (Timecode: 00:00 – 06:38 Min.)
At the library
Lieblingsgenres
Welche Bücher schauen sich David und Red in dem Clip genauer an? Die Buchthemen werden im Plenum gesammelt. In der Sammlung sollten Piraten-, Pferde- und Fußballbücher sowie Bücher über Mathematik vorkommen, da sie für die folgende Aufgabe relevant sind (Timecode: 09:17 – 09:47): Welche dieser Bücher lesen die Kinder gerne? Dazu füllen sie in Gruppen die Tabelle aus. In der letzten Spalte ergänzen sie eigene Buchthemen. Mehrfachnennungen sind erlaubt.
Anschließend zählen die Schülerinnen und Schüler zusammen, wie viele Kinder in ihrer Gruppe beispielsweise Piraten-Bücher mögen. Jede Gruppe stellt dann ihre Ergebnisse im Plenum vor (Beispiel: „Seven children like books about sports.“). Bei Zahlen über zehn sollte die Lehrkraft helfen. Die Schülerinnen und Schüler verknüpfen so das Gesehene mit ihrer eigenen Lebenswelt und erweitern ihren Wortschatz.
Sozialformen: Plenum, Fünfer-/Sechsergruppe
Material: Clip „At the library“ (Timecode: 06:39 - 11:39 Min., vor allem Timecode: 09:17 – 09:47 Min.)
Verhaltensregeln Bücherei
Was ist in einer Bücherei erlaubt, was ist verboten? Die Kinder spielen in Mini-Dialogen nach, wie man sich nicht in einer Bibliothek verhalten darf. Ausgangslage dafür ist Reds Verhalten aus dem Clip. Für die Lehrkraft gibt es einen Dialog als Vorlage (Materialblatt 7 „Dialog Bücherei“) und Bildkarten, mit deren Hilfe veranschaulicht werden kann, was in einer Bücherei nicht erlaubt ist. Wenn es in der Nähe der Schule eine Bücherei gibt, kann die Klasse im Anschluss einen Ausflug dorthin planen.
Sozialform: Dreiergruppe
Material: Clip At the library“ (Timecode: 06:39 - 11:39 Min.)
Going to the birthday party
Fortbewegungsmittel
Welche Fortbewegungsmittel wollen David und Red nehmen, um zur Geburtstagsfeier zu kommen? Die Fortbewegungsmittel werden nach dem Anschauen des Clips an der Tafel gesammelt. Dann kommt ein Kind nach vorne. Er spielt Red. Die Lehrkraft sucht sich einen Begriff aus. Das Kind macht die Anweisung nun pantomimisch nach. Die Klasse muss raten, mit welchem Verkehrsmittel sich Red fortbewegt („Red is going by bus / train.“). Wer richtig rät, ist als nächstes an der Reihe. Die Lehrkraft weist vorher darauf hin, dass sich die Satzstruktur bei „walk“ ändert („Red walks“). Mit dieser Aufgabe vertiefen die Kinder das Gesehene und lernen eine neue Satzstruktur kennen.
Sozialform: Pantomimen-Spiel in der Klasse
Material: Clip „Going tot he birthday party“ (Timecode: 11:40 – 16:01 Min.)
Geburtstagsgeschenk
Mögliche weitere Sprechanlässe im Anschluss an den Clip: Die Schülerinnen und Schüler stellen Vermutungen darüber an, was wohl in dem Geschenk ist, das David und Red bei sich haben. Dann überlegen sie gemeinsam, mit welchem Geburtstagsgeschenk sie David und Red eine Freude machen könnten. Dazu gestalten die Kinder zum Thema „My birthday wishes“ ein Plakat. Es darf gemalt, gebastelt und geklebt werden. Anschließend werden die Collagen in der Klasse vorgestellt.
Sozialform: Gespräch in der Klasse, kreative Gestaltung, Plenum
Material: Plakat / Papier, Schere, Kleber, Stifte, Clip „Going tot he birthday party“ (Timecode: 11:40 – 16:01 Min.)
Sausages
Die Klasse schaut den Clip. Dann überlegen sie: Wie viele Würstchen stiehlt Red vom Teller? Die Kinder schätzen oder raten. Danach schauen sich die Kinder den Clip noch einmal an: Wer hat richtig getippt (sechs Würstchen)? Anschließend wird gespielt: Mit ihrem Tischnachbarn würfeln die Kinder abwechselnd. Die gewürfelte Augenzahl streichen sie von der Würstchenkette auf dem Arbeitsblatt ab. Dazu sagt das Kind, das an der Reihe ist und beispielsweise eine Sechs gewürfelt hat: „Red eats six sausages“. Es wird so lange gewürfelt, bis alle Würstchen abgestrichen sind. Die Würfelzahl muss also genau der verbleibenden Anzahl an Würstchen entsprechen. In Anlehnung an den Clip vertiefen die Kinder so die englischen Begriffe für Zahlen.
Sozialformen: Gespräch in der Klasse / Würfelspiel zu zweit
Material: pro Spielgruppe ein Würfel; Clip „Sausages“ (Timecode: 16:02 – 17:59 Min.)
Goodnight song
Die Klasse sieht den Clip. Mögliche Sprachanlässe danach: Was macht David, damit Red einschläft? Was kann man alles in Reds Zimmer sehen? Dann spielen die Schülerinnen und Schüler ein Ratespiel. Auf das Kommando von vier Kindern „It’s time for bed. Lay down. Close your eyes!“ schläft der Rest der Klasse ein. Die Kinder legen ihren Kopf auf den Tisch und strecken den Daumen aus. Die vier Kinder gehen durch die Klasse. Jeder darf ein Kind antippen. Auf das Kommando „Wake up. Open your eyes!“ wachen die Kinder auf. Die vier Kinder, die angetippt wurden, stehen auf. Sie stellen sich hinter das Kind, von dem sie glauben, dass es sie angetippt hat. Dann wird aufgelöst: Wer richtig geraten hat, bleibt vorne stehen und spielt eine weitere Runde. Wer falsch lag, setzt sich wieder hin.
Sozialform: Ratespiel in der Klasse
Material: Clip „Goodnight song“ (Timecode: 18:00 – 20:17 Min.)
Red’s soup
Nach dem Clip überlegt die Klasse gemeinsam: Welche Zutaten kommen in die Suppe? Die Begriffe – „popcorn“, „chocolate“ und „sock“ – werden an der Tafel gesammelt. Dann bildet die Klasse einen Stuhlkreis. Ein Stuhl fehlt. Die Lehrkraft ordnet jedem Kind eine Zutat zu, die in Reds Suppe vorkommt („You are popcorn / chocolate / sock“). Jede Zutat wird mehrfach vergeben. Das Kind ohne Sitzplatz beginnt. Es ruft eine Zutat auf: „I can see popcorn in the soup / popcorn.“ Alle Kinder, die „popcorn“ sind, tauschen die Plätze und auch das Kind, das gerufen hat, setzt sich. Wer übrig bleibt, nennt „seine“ Zutat. Ruft die Lehrkraft zwischendurch „Red’s soup“, tauschen alle Kinder den Platz.
Sozialformen: Spiel im Stuhlkreis / Sitzkreis
Tipps für den gemeinsamen Unterricht: Zur optischen Unterstützung können die Gegenstände mitgebracht oder als Fotos ausgelegt werden.
Material: Schere, Clip „Red’s soup“ (Timecode: 20:18 – 22:38 Min.)
These are my friends
Pocketbook
Die Klasse schaut sich den Musikclip an. Um den Liedtext besser zu verstehen, gestalten die Kinder ein Pocketbook (Basteltipp siehe Links und Literatur). Die erste Seite des Materialblattes enthält Textelemente und Zeichnungen: Auf die erste Seite kleben die Kinder den Schriftzug „These are my friends“ und das Bild von allen Sockenfreunden. Anschließend kleben sie auf die folgenden Seiten die Textkästen „I’m ...“, die Blanko-Socke und passende Anweisungen des Sockenfreundes.
Die Reihenfolge der Sockenfreunde ist dabei identisch mit der Reihenfolge, in der die Sockenfreunde in dem Song auftreten. Auch der Refrain steht als Textbox zum Aufkleben zur Verfügung, Das Pocketbook dient als Lern-Unterstützung des Liedtextes. Zudem können damit die englischen Bezeichnungen für die Farben vertieft werden. Den Liedtext gibt es zur Unterstützung ebenfalls.
Sozialformen: Basteln / Gestalten / Einzelarbeiten
Material: Schere, Kleber, Stifte ( schwarz, grün, gelb, braun, blau), Musikclip „These are my friends“ (Timecode: 22:39 – 25:14 Min.)
Anweisungen herausarbeiten
Die Klasse schaut sich erneut den Musikclip an. Die Anweisungen der Sockenfreunde werden gemeinsam herausgearbeitet. Dann kommen sechs Freiwillige nach vorne. Jedes Kind übernimmt eine Anweisung eines Sockenfreundes. Nacheinander rufen die Kinder ihre Anweisungen in die Klasse. Alle Kinder müssen diese Anweisungen dann ausführen. Die Klasse kann auch mit dem selbstgebastelten Pocketbook arbeiten. Es dient als Merkhilfe. Materialblatt 11 enthält unter anderem den Liedtext.
Material: Musikclip „These are my friends“ (Timecode: 22:39 – 25:14 Min.)
Let’s play a song
Komponieren
Die Klasse sieht den Clip noch einmal und dichtet dann ihr eigenes Lied zur Melodie von „Let’s play a song“. Dazu machen die Kinder Musik mit Händen und Füßen, sie singen, pfeifen oder benutzen Schulmaterial als Musikinstrumente. Die Strophen werden dann von allen Kindern gesungen, das besungene Kind führt sein Instrument vor. Beim Refrain machen alle Kinder Musik mit ihren „Instrumenten“. Auf Materialblatt 14 findet sich der Aufbau des Liedes sowie verschiedene Textideen für die Strophen. Die Kinder können natürlich eigene Ideen entwickeln. Den kompletten Liedtext gibt es auch auf diesem Materialblatt.
Sozialformen: Singen / Musizieren in der Klasse
Material: Musikclip „Let’s play a song“ (Timecode: 25:15 – 28:28 Min.)