Knietzsche und die Freiheit | Unterricht

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Themen:

Freiheit, Entscheidungen, Regeln

Fragen:

  • Was bedeutet Freiheit?
  • Wann ist man frei?
  • Können Regeln frei machen?
  • Warum sagt man "frei wie ein Vogel"?
  • Was hat Toleranz mit Freiheit zu tun?
Zeichnung eines Pinguins, der durch das Meer taucht.
Knietzsches Pinguinprinzip: Man muss sich entscheiden und mit den Folgen leben

Einstieg:

Die Schülerinnen und Schüler schauen sich zunächst den Film an: Was hat Knietzsche über die Freiheit zu sagen? Danach stellen sie Fragen oder äußern ihre Meinung zu dem, was sie gesehen haben.

Knietzsche meint, Freiheit funktioniert nach dem "Pinguinprinzip". Die Redensart "frei wie ein Vogel" stimmt seiner Meinung nach nicht, denn: "Die Freiheit hat genauso viel mit Fliegen zu tun wie ein Pinguin. Keiner muss abheben, um sich frei zu fühlen. Wenn man seine Flügel lieber zum Paddeln statt zum Fliegen benutzt, dann muss man mit den Folgen leben. Entweder oder, beides geht nicht."

Mithilfe des Arbeitsblatts 1 "Frei wie ein Vogel" beschäftigen sich die Schülerinnen und Schüler mit dem Beispiel: Welche Tiere stehen für die Kinder für Freiheit und warum? Was können die Tiere und was nicht? Abschließend äußern sie ihre Meinung zum "Pinguinprinzip" ("Wir müssen uns entscheiden und dann die Verantwortung dafür tragen").

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Der kleine Philosoph Knietzsche hält ein Schild hoch, um ihn herum stehen lauter Schweine, die auch Schilder hochhalten.
Meinungsfreiheit erfordert Toleranz

Freiheit heißt Entscheiden und Verantwortung tragen

Das Pinguinprinzip wird jetzt auf Lebenssituationen der Kinder und der Familien übertragen. Was bedeutet es, sich zu entscheiden und mit den Folgen zu leben? Auf Arbeitsblatt 2 "Entscheidungen" sind einige Beispiele für solche Entscheidungen aufgeführt. Die Kinder überlegen in Einzelarbeit die Folgen der jeweiligen Entscheidungen: Was hat man davon und worauf verzichtet man?

"Regeln und Freiheit sind dicke Kumpels", so Knietzsche. "Man kann sich auch freiwillig an Regeln halten, weil man sie einfach richtig findet. Ja wirklich!" Stimmt das? Arbeitsblatt 3 "Regeln und Freiheit" beschreibt ein paar Regeln und die Schülerinnen und Schüler diskutieren, ob diese Regeln der Freiheit helfen oder nicht. Sie suchen zunächst in Partnerarbeit Gründe dafür und dagegen und entscheiden sich dann. Danach werden die Regeln in der gesamten Gruppe diskutiert.

Ein Gedankenexperiment kann sich anschließen: Was wäre, wenn es keine Regeln auf der Welt gäbe? Wie würden die Menschen dann zusammenleben?

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Freiheit und Toleranz

Regeln helfen dabei, dass die Menschen zusammen in Freiheit leben können. Sie sorgen dafür, dass die Freiheit des einen nicht auf Kosten der Freiheit des anderen geht. Toleranz gehört auch dazu. Was bedeutet Toleranz? Die Schülerinnen und Schüler diskutieren die Bedeutung und suchen Beispiele, warum Toleranz wichtig ist.

Gibt es für sie etwas, was sie nicht tolerieren würden? Wenn ja, warum nicht? Die Schülerinnen und Schüler sollen dabei vor dem Hintergrund des Gebots der Freiheit argumentieren. Als Impuls kann die Lehrerin/der Lehrer die Frage in die Diskussion geben: Wird das Recht auf Freiheit beachtet, wenn man etwas nicht toleriert?

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Knietzsche und die Erinnerung

Knietzsche meint, die Erinnerung ist so normal wie ein Nickerchen, aber gleichzeitig auch so unberechenbar wie die Lottozahlen.

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Knietzsche und die Neugier

Knietzsche meint, Neugier ist die Antriebskraft, die einen zum Eroberer macht. Neugier sorgt dafür, dass man Rätsel knacken will.

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Knietzsche und die Philosophie

Knietzsche meint, die Gedanken sind frei, denn das Denken ist grenzenlos – und wie Brausepulver im Kopf. Denken ist Philosophie.

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Knietzsche und das Mobbing

Knietzsche meint, Mobber sind aggressive Dschungeltiere, die ein Problem mit ihrem eigenen Gefühlsleben haben. Gegen Mobbing hilft nur Selbstliebe.

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So geht gesunde Ernährung · Knietzsche erklärt's

Knietzsche meint: Du bist, was du isst! Denn was wir in uns reinstopfen, wirkt sich auf unser ganzes Leben aus.

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Knietzsche und die Privatsphäre

Knietzsche meint, die Privatsphäre ist wie eine unsichtbare Kugel, die uns umschließt. Ihr Zugang ist eine Einladung in die eigene Welt.

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Knietzsche und die Hoffnung

Knietzsche meint, Hoffnung ist ein Gefühl, das viel über dich aussagt. Man kann an ihr erkennen, was für ein Mensch du bist und was für einer du werden willst.

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Knietzsche und die Peinlichkeit

Knietzsche meint, ohne Peinlichkeit wäre das Leben total langweilig! Die ist für einen selbst zwar der totale Horror, den anderen schenkt man dadurch einen Lacher.

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Knietzsche, der Medieninformant

Wofür brauchen wir eigentlich Informationen und wie bekommen wir sie? Knietzsche ist diesmal der Medieninformant und bahnt sich seinen Weg durch den Mediendschungel.

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Knietzsche und die Dankbarkeit

Knietzsche meint, Dankbarkeit ist ein ungeschriebenes Gesetz. Mit Dankbarkeit kannst du aber nicht nur anderen eine Freude bereiten, sondern auch dir selbst!

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Knietzsche und die Entschuldigung

Knietzsche meint, jeder macht mal Fehler. Aber wenn ein Fehler mit anderen Menschen zu tun hat, ist eine Entschuldigung fällig.

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Knietzsche und Traurigkeit

Knietzsche meint, Traurigkeit ist wie ein grauer Nebel, der in dich hineinkriecht und dich so schlapp macht, dass nichts mehr Spaß macht.

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Knietzsche und die Höflichkeit

Knietzsche meint, dass man mit Höflichkeit am besten durchs Leben geht. Höflich ist, wer sich an die Benimmregeln hält und die Grenzen des Anderen nicht überschreitet.

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Knietzsche und die Umwelt

Knietzsche meint, Umweltschutz ist wichtig, aber oft nicht einfach. Und das, obwohl die Natur so gut zu uns ist!

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Knietzsche und das Selbstbewusstsein

Knietzsche meint, dass nicht jeder gleich viel Selbstbewusstsein hat. Jeder kann sein Selbstbewusstsein vergrößern und es funktioniert wie ein Schutzschild.

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Knietzsche meint, Entscheidungen treffen ist nicht immer einfach. Denn wenn man sich einmal entschieden hat, sind alle anderen Möglichkeiten weg.

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Knietzsche meint, Angst ist dein persönlicher Wachschutz-Tiger. Er kann Alarm schlagen, wenn es brenzlig wird, aber er kann auch lähmen und hilflos machen.

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Knietzsche und die Freiheit

Knietzsche meint, Freiheit ist meistens ein Tauschgeschäft. Wir müssen uns entscheiden und dann die Verantwortung dafür tragen.

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Knietzsche meint, Freunde fallen plötzlich vom Himmel wie eine Sternschnuppe - oder die Freundschaft wächst langsam wie ein Schneckengewächs.

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Knietzsche meint, Gefühle sind unsichtbare Mitbewohner. Es gibt unzählige davon, die kommen und gehen, wann sie wollen.

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Knietzsche meint, das Gewissen kann so nervig sein wie ein Krebs. Er schläft niemals, und bei Regelverstößen kneift er zu.

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Knietzsche meint, das Ich ist die Zusammensetzung aus allem, was einen ausmacht: Name, Aussehen, Talenten, Interessen, Gefühlen und Denken.

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planet schule