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Ein Boot aus Metall schwimmt offensichtlich auf dem Wasser. Doch eine Metallkugel sinkt sofort auf den Grund. Der entscheidende Unterschied ist: Das Schiff besteht genau genommen nicht nur aus Metall, sondern auch aus dem Raum, den es einschließt. Und dieser ist zum großen Teil mit Luft gefüllt. Diese ist deutlich leichter als Wasser, und damit ist die Gesamtdichte des Schiffs geringer als die von Wasser - das Schiff schwimmt.
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Tanker
auf hoher See © dpa |
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Der Einfluss der Bootsform
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Die Form eines Boots bestimmt, ob Schiffe aus Materialien, die schwerer als Wasser sind, überhaupt schwimmen können. Von der Bootsform hängen die Eigenschaften des Bootes ab: Größe des Stauraums, Schnelligkeit, Kentersicherheit etc. Die Anforderungen sind für eine im Mittelmeer fahrende Yacht natürlich ganz andere als die an einen Öltanker, der auch im rauen Atlantik fahren soll. Wichtig war die Erfindung des Kiels, der dem Schiff Stabilität gibt.
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Die
Stromlinienförmigkeit ist mit verantwortlich
für die Schnelligkeit eines Bootes. Je
weniger Widerstand der Bootskörper dem
Wasser entgegensetzt, mit desto weniger Kraft
kann das Boot angetrieben werden.
Um eine günstige Form zu finden, gibt es
Berechnungsmethoden, doch die meisten Erkenntnisse
hat man aus praktischen Versuchen gewonnen.
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Rennboot
© dpa |
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Heute arbeitet man im Schiffsbau mit aufwändigen Computersimulationen. Aber auch der Versuch im Strömungskanal ist immer noch Pflicht, denn die Simulationen sind nicht perfekt.
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