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Auf vielen kleineren Seen oder Teichen sehen wir die großen Blätter der See- und Teichrosen. Sie schwimmen immer auf der Wasseroberfläche und auch bei Sturm kentern sie nicht und gehen nicht unter. In den Tropen gibt es sogar Pflanzen, deren Schwimmblätter so groß sind, dass sie kleine Kinder tragen können.
Der Trick dieser Pflanzen ist, dass sie große Mengen Luft in ihren Blättern einschließen. Ihr Blattgewebe ist locker und schwammartig, so dass die Zellen von viel Luft umgeben sind. Das Äußere der Blätter ist dick mit Wachsen besetzt, sie bilden eine wasserdichte Oberfläche.

Seerosen
Seerosen © dpa
 
 

Auch Pflanzen, die am Grund von Gewässern leben, arbeiten mit dem Auftrieb: Blasentang und Knotentang etwa haben kleine Schwimmblasen an ihren Blättern. Diese sind mit Luft gefüllt und sorgen dafür, dass die Blätter gerade nach oben stehen und nicht schlaff nach unten hängen.

Blasentang
Blasentang © Mike Guiry - www.seaweed.ie
 
 

Warum können Enten schwimmen?

 

Enten, Schwäne und Möwen schwimmen auf dem Wasser, indem sie mit ihren Füßen paddeln. Doch auch wenn sie nicht in Bewegung sind, gehen sie nicht unter.
Ihr Gefieder reiben sie mit körpereigenen Fetten ein, dadurch ist es wasserabweisend. Unter ihren aufgeplusterten Federn schließen sie große Mengen Luft ein. Das Volumen des ganzen Vogels nimmt zu, das Gewicht jedoch kaum.
Somit schwimmt das Tier - Körper, Gefieder und die eingeschlossene Luft zusammen sind leichter als Wasser.

Stockenten
Stockenten © dpa