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Hängt man einen Metallklotz an eine Federwaage, kann man von dieser ablesen, wie groß das Gewicht ist (korrekt in Newton angegeben).

 

Hält man den Klotz an der Federwaage ins Wasser, nimmt sein Gewicht ab - dafür ist der Auftrieb verantwortlich.
Fängt man das Wasser, welches der Klotz verdrängt, in einem Gefäß auf und hängt es ebenfalls an eine Federwaage, stellt man fest, dass es genau so viel Gewicht hat, wie dem Metallklotz jetzt unter Wasser fehlt.

Materiallabor
Materiallabor
 
 
 

Schwer wie Blei

 

Dinge mit einer höheren Dichte gehen unter - so zum Beispiel eine Bleikugel. Sie erfährt ebenfalls einen Auftrieb, doch ist dieser nicht stark genug, um die Kugel an der Wasseroberfläche zu halten. Die Gewichtskraft ist stärker und zieht die Kugel auf den Grund.

 

Doch wenn wir die Bleikugel unter Wasser auf eine Waage legen würden, könnten wir den Auftrieb messen: Ihr Gewicht ist geringer.
Die Schwerkraft, die die Kugel nach unten zieht, wird also durch den Auftrieb abgeschwächt - und die Kugel damit leichter.
Unter Wasser scheinen Menschen stärker als an Land: Sie können größere Massen bewegen, weil ihnen der Auftrieb zu Hilfe kommt und dieselbe Masse leichter macht als sie es an Land wäre.

Versunkene Kugel

Versunkene Kugel