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Doch Archimedes beließ es nicht bei der Beschreibung der Verdrängung.
Er untersuchte das Phänomen weiter. Dabei bemerkte er: Nicht nur Dinge, die untertauchen, verdrängen Wasser, sondern auch Dinge, die schwimmen.
Je tiefer ein schwimmendes Objekt eintaucht und je größer sein Volumen ist, desto mehr Wasser verdrängt es.

Wasserverdrängung
Wasserverdrängung
 
 

Warum schwimmt Kork?

 

Alle Dinge, die in eine Flüssigkeit tauchen, erfahren durch diese einen so genannten "Auftrieb". Das heißt, die Flüssigkeit drückt den Körper nach oben, sie wirkt der Schwerkraft entgegen.

 

Taucht man einen Korken mit der Hand unter Wasser, spürt man die Kraft des Auftriebs. Nach dem Loslassen schnellt der Korken an die Wasseroberfläche.
Der Auftrieb lässt die hier gebündelten Korken schwimmen, weil Kork eine geringere Dichte als Wasser hat.
Alle Gegenstände mit geringerer Dichte als Wasser schwimmen - egal welche Form sie haben.

Schwimmende Korken
Wasserverdrängung
 

Das Prinzip des Archimedes

 

Bei seiner Untersuchung von Verdrängung und Auftrieb ist Archimedes auf folgendes Prinzip gestoßen: Der Auftrieb, den ein Körper erfährt, ist genau so groß wie das Gewicht der Flüssigkeit, die er verdrängt hat.