Reine Utopie ist bisher der Abbau von Bodenschätzen
auf dem Mond. Dieser wäre mit den heute vorhandenen
Methoden viel zu aufwändig und teuer. Manche
Weltraumforscher machen sich zwar Gedanken darüber,
wie die Ressourcen des Mondes für den Betrieb
von Mondsiedlungen genutzt werden können - allerdings
werden das wohl auf Jahrzehnte bis Jahrhunderte hinaus
Gedankenspiele bleiben.
Mondoberfläche
© NASA
Nachdem
die Mondforschung einige Jahrzehnte nicht mehr im
Mittelpunkt der Weltraumforschung stand, gibt es wieder
neue Anstrengungen, den Mond zu genauer erforschen.
Japan will 2002 mit LUNAR-A Untersuchungen des Mondinneren
durchführen.
Die europäische Weltraumagentur ESA plant für
das Jahr 2003 den Start einer Sonde zum Mond: SMART-1.
Diese Satelliten sollen mit modernen Instrumenten
neue Erkenntnisse über die Oberfläche und
die Umlaufbahn des Mondes bringen.
|