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Segelfliegen - die Technik

Alte Aufnahme eines Segelflugzeugs

Anfangs waren die Flugapparate sehr abenteuerlich. Im Lauf der Jahre aber wurden sie immer flugtauglicher und passten sich in ihrer äußeren Form dem Motorflugzeug an. Der Pilot hing nicht mehr unter dem Fluggestell, sondern bekam einen Sitz und ein Steuer.


Auch wurde eine neue Starttechnik entwickelt. Ein Gummiseil half dem Flieger in die Luft - zuvor musste der Pilot entweder mit dem Flugapparat auf dem Rücken gegen den Wind rennen oder sich von Freunden per Hand den Hang entlang ziehen lassen.


Buch über Segelfliegen

Entscheidend für die Weiterentwicklung des Segelsportes war ein zunehmendes Verständnis für Auftriebskräfte, Thermik und Strömungsmechanik. Die Segelflieger mussten ihren Flug nicht mehr zufälligen Böen und Winden überlassen, sondern konnten mit den Winden lenken und ihren Kurs wählen.

Karl Kess hat all diese Entwicklungen mitgemacht. "Anfangs waren es ja alles Gleitflüge, den Hang runter. Der Flieger wurde mit der Hand angezogen, also hüben und drüben ein paar Mann und die haben den dann in die Luft gehievt."


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