Unterrichtsmaterial für Naturwissenschaft und Technik: Die Filme beschäftigen sich mit Stoffen und Produkten - für den Unterricht, für Nachhilfe oder zur Prüfungsvorbereitung.
Plastikwende – Neue Ideen für besseres Recycling
Mit Hochdruck arbeiten Forschende an neuen Ideen, um gebrauchten Kunststoff zu entsorgen oder wieder zurück in den Kreislauf zu bringen.
Sarah Baatout: leitende Radiobiologin aus Belgien
Sarah arbeitet am Zentrum für Nuklearstudien in Belgien. In der Radiobiologie leitet sie ein Team zur Forschung an Strahlentherapie gegen Krebs.
CO2 in Holzbauten speichern
Bauen mit Holz könnte helfen gegen den Klimawandel. Holz kann Beton ersetzen und lässt sich so recyceln, dass das Kohlendioxid in dem Material gespeichert bleibt.
CO2 in Algen speichern
Algen speichern viel CO2, sind vielseitig einsetzbar und können Produkte ersetzen, deren Herstellung viel CO2 verursacht - wie zum Beispiel Stahl und Aluminium.
CO2 im Ackerboden speichern
Mit „Enhanced Rock Weathering“ wird Gesteinsverwitterung, die CO2 bindet, beschleunigt. Eine Methode, die gegen die globale Erwärmung helfen könnte.
Neuer Schmetterling entdeckt
Es kommt nicht alle Tage vor, dass in Deutschland Tierarten neu entdeckt werden. Dem Schmetterlingsforscher Robert Trusch vom Staatlichen Museum für Naturkunde in Karlsruhe ist dieses Kunststück gelungen. Das Purpurweidenjungfernkind ist ein kleiner Nachtfalter, der zuletzt 1935 im Elsass gesichtet wurde, aber noch nie in Deutschland. Trusch und seine Kollegen haben dennoch in den Auwäldern auf der deutschen Seite des Oberrheins gesucht und wurden nach zehn Jahren tatsächlich fündig. Ein kleiner Lichtblick in Zeiten des Insektensterbens.
Rettung in letzter Minute
Der Mensch beansprucht immer mehr Lebensraum für sich. Flächen werden versiegelt, Wälder gerodet und wildlebende Tiere verdrängt. Die Artenvielfalt nimmt immer mehr ab. Direkt oder indirekt hat der Mensch bereits zum Aussterben einiger Tierarten in Europa beigetragen. Engagierte Naturschützer suchen aber nach Wegen, Fehler der Vergangenheit rückgängig zu machen.
Wir begleiten den irischen Journalisten Derek Mooney auf seinem Weg zu Artenschutzprojekten in Spanien, Italien, Slowenien, Irland und der Schweiz. Gemeinsam wollen Wissenschaftler und die örtliche Bevölkerung Wölfe, Bären, Luchse oder Rotmilane vor dem Aussterben bewahren. Gibt es eine Chance für ein Miteinander von Menschen und wilden Tieren? Gelingt die Rettung in letzter Minute?
Wie man ein Surfskate baut
Bei einem Brett auf Rollen denken die meisten an ein Skateboard und hören es schon rattern auf dem Asphalt. Und bei einem Surfskate? Auch ein Brett auf Rollen, aber ganz leise unterwegs, super wendig und der letzte Schrei unter den Skater*innen. Ein Board, mit dem die Wände hoch- und runter gefahren werden kann – in einer Bowl, wie auf einer Welle im Meer. Surfskaten eben!
Das Surfskate gehört zur Familie der Longboards. Die baut Martin Sammet seit 1983 in seiner Werkstatt in Hösslinsülz im Kreis Heilbronn. Wenn er seinen Bleistift zückt, dann verewigt er seine Idee erst mal auf einer Schablone. So auch das Surfskate. Es bekommt seine ganz eigene Form. Am Anfang steht immer der Shape, wie die Skater-Szene dazu sagt. Genauer gesagt, ein Custom Shape, also eine individuelle Maßschneiderei. Es ist dem Fahrer und seinen Wünschen angepasst.
Das Besondere an diesem Sportgerät sind neben seiner Form und dem Fahrgefühl auch die speziellen Achsen. Die sind wendig und sorgen für den Wellengang auf dem doch recht trockenen Asphalt. Wie auf einem Surfbrett im Meer auf einem Brecher.
In gut 20 Arbeitsschritten verbaut Martin Sammet Holz und Hightech-Materialien im Board. Das Herzstück ist der Holzkern aus Esche. Um das Naturmaterial schichtet und verklebt er Metalllegierungen und Kunststoffe. Materialien, die auch die Luft- und Raumfahrt verbaut. Warum er so baut? Was das mit den Fahrer*innen und ihrer Sicherheit zu tun hat und welche Betriebsgeheimnisse er noch lüftet?