Der Wiener Kongress war Ort wichtiger europäischen Friedensverhandlungen. Die Franzosen hatten die napoleonischen Kriege verloren und nun wollten die Sieger die Macht in Europa neu verteilen.
Tanz, Feiern und Verhandlungen beim Wiener Kongress
Dabei kamen die Herrschenden Europas sich näher und das war auch so geplant. Vergnügungen, Festmahle und Bälle bestimmten die Tage und Nächte. Beim Tanz ließen sich manche Konflikte entschärfen. Währenddessen verhandelten Abgesandte hinter verschlossenen Türen die große Politik. Das Volk allerdings blieb außen vor. Das Konzept des "tanzenden Kongress" funktionierte – für einige Jahre herrschte Frieden in Europa.
Internationale Konflikte lösen
Bis heute spielen persönliche Begegnungen bei politischen Verhandlungen eine wichtige Rolle. Das "Austrian Centre for Peace" vermittelt heute bei internationalen Konflikten. Bei den Veranstaltungen des Instituts kommen die Gegner ins Gespräch, lernen sich persönlich kennen und respektieren. Eine wichtige Grundlage für Friedensverhandlungen. Mit oder ohne Tanz.
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