Lebensräume · Große Waldbewohner | Hintergrund: Energiekreislauf

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Autor/in
Susanne Decker
Vier Bilder nebeneinander, von links nach rechts: Laubblätter, eine Raupe, eine Eidechse und ein Marder.

Energie- und Nahrungskreislauf im Wald

So idyllisch und romantisch das Leben im Wald auf den ersten Blick scheinen mag - auch hier gilt das ewige Gesetz: Fressen und gefressen Werden. Die komplexen Räuber-Beute Beziehungen werden mit Modellen wie „Nahrungskette“, „Nahrungsnetz“ und „Nahrungspyramide“ überschaubar und greifbar dargestellt und geben eine gute Grundlage für das Verständnis von Energie- und Stoffkreisläufen. Vor allem interessant ist die Frage: Was kommt vor dem Anfang und nach dem Ende einer Nahrungskette? Eine zentrale Rolle bei der Beantwortung spielt die Fotosynthese. Pflanzen sind als einzige Lebewesen dazu in der Lage, die Energie des Sonnenlichtes zu nutzen, um aus Wasser und Co2 Zucker herzustellen. Sie werden deshalb als Primärproduzenten bezeichnet und stehen ganz am Anfang der Nahrungskette. Tiere am Ende der Nahrungskette („Endverbraucher“) werden zwar nicht gefressen, müssen aber dennoch sterben. So genannte „Destruenten“ sorgen dann dafür, dass der tote Körper eines Endverbrauchers zersetzt wird und damit dem Nahrungskreislauf im Wald wieder zur Verfügung steht. Auf den folgenden Seiten werden die Themen Energie- und Stoffkreislauf detailliert behandelt. Weiterhin wird am Beispiel „DDT und dessen Auswirkungen auf den Sperberbestand“ gezeigt was passiert, wenn ein Giftstoff in die Nahrungskette gelangt und warum dieser sich in deren Endgliedern besonders stark anreichert.

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Susanne Decker
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