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Der
Fachmann beschreibt dieses Verhalten als die
Dichteanomalie des Wassers.
Sie war für Physiker lange Zeit ein Rätsel.
Heute weiß man, dass die Struktur des
Wasser-Moleküls dafür verantwortlich
ist. Es besteht aus einem Sauerstoff- und zwei
Wasserstoff-Atomen.
Diese sind nicht direkt in einer Reihe angeordnet,
sondern sie bilden einen Winkel. Dadurch und
durch die Anordnung der Elektronen im Molekül
verhält sich Wasser so anders, als wir
es von den meisten Substanzen her kennen.
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Dichteanomalie
des Wassers
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Salzwasser - schwerer als Wasser
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Im Meer gelingt es leichter, sich als "Toter
Mann" auf der Wasseroberfläche treiben
zu lassen.
Im sehr salzreichen Toten Meer ist es sogar
ein Kinderspiel. Der Grund ist, dass Salz die
Dichte des Wassers erhöht. Somit wird der
Auftrieb stärker, und wir können uns
leichter treiben lassen.
Auch Schiffe liegen bei der gleichen Beladung
im Meer weniger tief im Wasser als in einem
Fluss.
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Schwimmen im Toten Meer © Mauritius
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Salz, das sich im Wasser löst, findet sozusagen zwischen den Wassermolekülen gut Platz, ohne ihnen viel Raum zu nehmen. Dadurch vergrößert sich das Volumen des Salzwassers kaum, das Gewicht nimmt aber um das des Salzes zu. Daher hat Salzwasser eine höhere Dichte als Süßwasser.
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