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Vom mikroskopisch kleinen Einzeller bis zum Wal - schwimmen können sehr viele Tiere. Die Art der Fortbewegung ist dabei sehr unterschiedlich. Tintenfische etwa stoßen ruckartig einen Wasserstrahl aus. Der entstehende Rückstoß treibt sie vorwärts. Andere Tiere wie Einzeller und manche Würmer bewegen sich durch das Schlagen vieler kleiner Härchen. Aale winden ihren langgezogenen Körper.

 

Doch die am weitesten verbreitete Methode ist, mit einem Körperteil durchs Wasser zu paddeln.
Dazu können die vorderen Gliedmaße zum Einsatz kommen wie bei Pinguinen oder bei Schildkröten. Manche Tiere verwenden die hinteren Gliedmaßen, zum Beispiel Frösche und Wasservögel.
Manchmal kommen alle Gliedmaßen gemeinsam zum Einsatz: So schwimmen Bären oder auch wir Menschen.

Meeresschildkröte
Meeresschildkröte © Mauritius
 
 

Am besten schwimmen können aber Fische, Delphine und Wale - sie sind optimal an das Leben im Wasser angepasst.
Ihre Gliedmaßen sind kurz und flossenförmig und liegen beim schnellen Schwimmen eng am Körper, um möglichst wenig Widerstand zu bieten.
Delphine, Wale und fast alle Fische bewegen sich durch die Kraft ihrer Schwanzflosse voran.

Delphine
Delphine © dpa