Konditor Christian Böckeler aus Bühl backt eine mehrstöckige Hochzeitstorte. Aus Biskuitteig und Schichten von Cremes und Schokolade entsteht ein süßes kunstvolles Bauwerk mit liebevoll gestaltetem Dekor.
"No risk, no fun" kommentiert Konditormeister Christian Böckeler aus Bühl fröhlich die Tatsache, dass er die fünfstöckige Hochzeitstorte gut 40 Kilometer auf kurviger Strecke hinauf in den Schwarzwald fahren muss. Dabei hat der 28-jährige Konditor des Jahres etliche Stunden Arbeit investiert, um das Werk aus Maracuja-Reis-Sahne und Schoko-Mousse nach den Wünschen des Brautpaares zu kreieren.
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Wie man ein Surfskate baut
Bei einem Brett auf Rollen denken die meisten an ein Skateboard und hören es schon rattern auf dem Asphalt. Und bei einem Surfskate? Auch ein Brett auf Rollen, aber ganz leise unterwegs, super wendig und der letzte Schrei unter den Skater*innen. Ein Board, mit dem die Wände hoch- und runter gefahren werden kann – in einer Bowl, wie auf einer Welle im Meer. Surfskaten eben!
Das Surfskate gehört zur Familie der Longboards. Die baut Martin Sammet seit 1983 in seiner Werkstatt in Hösslinsülz im Kreis Heilbronn. Wenn er seinen Bleistift zückt, dann verewigt er seine Idee erst mal auf einer Schablone. So auch das Surfskate. Es bekommt seine ganz eigene Form. Am Anfang steht immer der Shape, wie die Skater-Szene dazu sagt. Genauer gesagt, ein Custom Shape, also eine individuelle Maßschneiderei. Es ist dem Fahrer und seinen Wünschen angepasst.
Das Besondere an diesem Sportgerät sind neben seiner Form und dem Fahrgefühl auch die speziellen Achsen. Die sind wendig und sorgen für den Wellengang auf dem doch recht trockenen Asphalt. Wie auf einem Surfbrett im Meer auf einem Brecher.
In gut 20 Arbeitsschritten verbaut Martin Sammet Holz und Hightech-Materialien im Board. Das Herzstück ist der Holzkern aus Esche. Um das Naturmaterial schichtet und verklebt er Metalllegierungen und Kunststoffe. Materialien, die auch die Luft- und Raumfahrt verbaut. Warum er so baut? Was das mit den Fahrer*innen und ihrer Sicherheit zu tun hat und welche Betriebsgeheimnisse er noch lüftet?
Wie man ein Buch bindet
Buchbindermeister Johannes Schneider zeigt wie in seiner 125 Jahre alten Mainzer Buchbinderei ein Buch entsteht. Rund 30 Arbeitsschritte sind nötig, um einen Papierstapel zu binden und mit einem Lederdeckel zu einem kleinen Kunstwerk zu machen. In seinem Betrieb fertigt Sommer Einzelstücke und Serien – von Broschüren bis zu Lederprachtbänden. Er restauriert und repariert auch historische Bücher. Das Goldene Buch der Stadt Mainz hat er gebunden, und auch für den Papst war er schon tätig.
Wie man eine Harfe baut
„Dem Klang eine Form geben“, so beschreibt der Instrumentenbauer Willi Corall aus Siefersheim seine Passion für Harfen. Seine Spezialität: Hakenharfen. Und jede ist ein Unikat.
Wie man einen Sessel polstert
Französische Schnürung – das klingt fein, edel und vielleicht ein bisschen aufreizend, dennoch geht es nicht um Damenhüften. Raumausstattermeisterin Anne Karweg beherrscht die Kunst, einen Sessel zu polstern – in Handarbeit natürlich!
Wie man ein Sakko schneidert
Andreas Hildebrand ist einer der wenigen Herrenmaßschneider Deutschlands, der ein Sakko vom ersten Maßnehmen bis zur letzten Anprobe in rund 50 Arbeitsstunden selbst schneidert.
Wie man edle Pralinen macht
Konditormeisterin Nina Klos beherrscht die hohe Kunst der Schokoladenverarbeitung. In ihrer Manufaktur in Schwabenheim kreiert sie handgemachte Pralinen aus hochwertigen Rohstoffen in Bio-Qualität.
Wie man ein Fahrrad baut
Ein Fahrrad selbst bauen? Jedes Rohr schweißt Alexander Clauss aus Pforzheim selbst. Er baut seine Fahrräder aus Stahlrohren und ist damit einer der wenigen Rahmenbauer im Land. Spezialisiert hat er sich auf kompakte Cargo-Bikes mit Stahlrahmen, also stabile E-Bikes, mit denen man Lasten transportieren kann. Neueste Antriebstechnik verbunden mit alter Handarbeit.
Wie man eine Hochzeitstorte macht
Konditor Christian Böckeler aus Bühl backt eine mehrstöckige Hochzeitstorte. Aus Biskuitteig und Schichten von Cremes und Schokolade entsteht ein süßes kunstvolles Bauwerk mit liebevoll gestaltetem Dekor.
"No risk, no fun" kommentiert Konditormeister Christian Böckeler aus Bühl fröhlich die Tatsache, dass er die fünfstöckige Hochzeitstorte gut 40 Kilometer auf kurviger Strecke hinauf in den Schwarzwald fahren muss. Dabei hat der 28-jährige Konditor des Jahres etliche Stunden Arbeit investiert, um das Werk aus Maracuja-Reis-Sahne und Schoko-Mousse nach den Wünschen des Brautpaares zu kreieren.