Erreger weltweit

Verbreitungskarte: Japanische Enzephalitis

Japanische Enzephalitis

Die Japanische Enzephalitis wird durch Viren (sog. Arboviren) verursacht. Das Verhältnis der nach Infektion Erkrankten zu Nicht-Erkrankten wird auf 1:300 geschätzt. Die Krankheitsbeschwerden können von einer einfachen fieberhaften Symptomatik bis hin zu schwerwiegenden Gehirn- und Gehirnhautentzündungen reichen. Die Gesamtzahl der Erkrankten wird jährlich auf ungefähr 50.000 geschätzt. Am meisten gefährdet sind Kinder bis zu 15 Jahren.


Übertragung:

Die Viren werden durch Stechmücken übertragen, die vor allem in ländlichen Gebieten Asiens (u. a. Indien, Pakistan, Nepal, Burma, Nord-Thailand, Südchina) vorkommen. Die Erkrankung stellt insbesondere für die einheimische Landbevölkerung ein Risiko dar.


Schutz:

Schutzimpfung gegen Japanische Enzephalitis
Eine Schutzimpfung ist bei längeren Aufenthalten in ländlichen Risikogebieten und bei erhöhtem individuellen Risiko, z. B. bei Trekking-Touren, empfohlen.
Ein guter Mückenschutz sollte stets durchgeführt werden.


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