Nach dem Spielstart können aus einem Themenkatalog die persönlichen politischen Ziele gewählt werden, mit denen man als Kanzlerkandidat*in die (bevorstehende) Wahl gewinnen will. Dabei kann die eigene Position auf einem Meinungsbalken zwischen „ja“ und „nein“ markiert werden. Will ich mich z.B. „für“ oder „gegen“ ein Tempolimit auf deutschen Autobahnen einsetzen?
Parteienpositionen
Gleichzeitig wird angezeigt, wie sich die realen, im Bundestag vertretenen politischen Lager zu diesen Fragen positionieren. Hierzu wurde in Anlehnung an den „Wahl-o-maten“ der Bundeszentrale für politische Bildung an alle Parteien des deutschen Bundestages ein Fragebogen verschickt, auf dem jede Partei ihre politische Position zu den vorgelegten Themen markierte.
Auf dieser Grundlage wurden die virtuellen Politiker*innen des Spiels programmiert (das Spiel-Parlament besteht aus max. 40 Abgeordneten). Und zwar so, dass alle Abgeordneten einer Partei in ihrer Gesamtheit die Position vertreten, die uns von der entsprechenden realen Partei genannt wurde. Das heißt aber auch, dass einzelne der virtuellen Parlamentarier durchaus von der Position der eigenen Partei abweichen können. Weshalb es im Spiel einen Unterschied macht, ob man auf Frau Maier oder Herrn Müller einer bestimmten Partei trifft.