| |
richtig
|
falsch
|
| 35 Prozent der Deutschen hielten 1947 den
Nationalsozialismus für eine gute Idee, die nur schlecht
ausgeführt wurde. |
|
X
|
| Sogar 55 Prozent
der Deutschen waren dieser Ansicht. |
| Die sogenannten Persilscheine garantierten
mit Sicherheit, dass kein Nazi seiner gerechten Strafe
entging. |
|
X
|
| Der Frankfurter
Prozess zeigte, dass Verbrecher, obwohl sie als "entnazifiziert"
eingestuft wurden, lange Zeit nicht strafrechtlich verfolgt
wurden. |
| Viele NS-Verbrecher lebten nach dem Krieg
als angesehene Bürger in der BRD. |
X
|
|
| Viele Deutsche wollten nach dem Krieg möglichst
schnell über die Verbrechen des NS-Regimes aufgeklärt
werden und die Schuldigen bestrafen. |
|
X
|
| Schlussstrichmentalität
vieler Deutschen (s. Wahlplakat der FDP) |
| Die Verteidigung der Angeklagten ging sehr
rücksichtsvoll mit den Zeugen um. |
|
X
|
Hans Laternser
setzte die Zeugen erheblich unter Druck
und bezeichnete die Angeklagten als Lebensretter. |
| Das Gericht verurteilte alle Angeklagten
zu lebenslangen Haftstrafen. |
|
X
|
| Es gab auch
Freisprüche. |
| Das Urteil des Frankfurter Auschwitz-Prozess
beendete die Diskussion um Verbrechen des "Dritten
Reiches". |
|
X
|
| Die Diskussion
reicht bis in die Gegenwart (s. Wehrmachtausstellung) |