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Was wo wie wächst | Hintergrund

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Seit Anbeginn der Evolution des Menschen war pflanzliche Nahrung ein Grundpfeiler seiner Ernährung. Auch in der "Jäger und Sammler"-Periode der frühen Menschen waren die gesammelten Wurzeln und Früchte unverzichtbar, wie es heute noch bei ursprünglichen Naturvölkern der Fall ist.

Beginn der Landwirtschaft: Mensch lässt sich nieder

Doch vor über 11.000 Jahren ereignete sich eine Revolution. Im sogenannten "Fruchtbaren Halbmond", einem Bogen vom heutigen Israel im Süden über die Türkei bis zum Iran im Osten, begann der Mensch gezielt Ge­treidekörner auszusäen und sich dauerhaft an einem Ort niederzulassen - die Zeit des nomadischen Umher­ziehens war vorüber.

Ackerbau und Viehzucht

Zusammen mit der Viehzucht führte das Aufkommen des Ackerbaus zu gesellschaftlichen Umwälzungen, die den Keim unserer modernen Zivilisation in sich trugen. Erst die Unabhängigkeit von der täglichen Nahrungsbeschaffung ermöglichte die Arbeitsteilung, die die Grundlage unserer modernen Gesellschaft bildet. Eine ganz entscheidende Rolle spielte dabei in Mitteleuropa der Weizen.

Landmaschine formt einen Strohballen
Die abgeschnittenen Halme werden zu Strohballen gepresst Bild in Detailansicht öffnen
Silo einer Mühle von außen
Im Silo der Mühle wird das Korn gelagert Bild in Detailansicht öffnen
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Autor/in
planet schule